4. Internationales Grauburgunder-Symposium 2005

Festvortrag von Rudolf Knoll, Weinautor (Vinum)

Rudolf Knoll

Die berühmte Rede von John F.Kennedy, Amerikas Präsident, im Jahr 1961 in Berlin begann mit den Worten "Ich bin ein Berliner". Das war ein Ereignis der Weltgeschichte, mit dem wir unser heutiges Ereignis, die Eröffnung des Grauburgunder Symposiums, nicht unbedingt vergleichen wollen. Trotzdem trete ich vor Sie hin und behaupte "Ich bin ein Grauburgunder"!

 

Damit verlange ich, dass sie sich jetzt einfach mal vorstellen, dass hier nicht der angekündigte Referent vor ihnen steht, sondern dass eine Rebsorte, um die sich in diesen Tagen alles rankt, Fleisch und Blut geworden ist. Was könnte sie uns sagen...? Gestatten, mein Name ist Grauburgunder – oder Ruländer, was gewissermaßen mein Geburtsname ist. Genau genommen bin ich so etwas wie ein Findelkind.

 

Ich wurde zwar nicht vor einem Kloster abgesetzt oder vor der Tür einer sozial eingestellten Familie. Dafür wurde ich mehr oder weniger zufällig in einem Weingarten in Speyer entdeckt. Anno 1711 soll das gewesen sein. Meinen traditionellen Namen habe ich vom Entdecker, einem Kaufmann namens Ruland. Auch das war ein glücklicher Zufall. Er erkannte meine besonderen Fähigkeiten, als er mich in einem verwilderten Garten registrierte.

 

Aber man stelle sich vor, er hätte einen anderen Namen gehabt, einen, der in Deutschland sehr geläufig ist, etwa Müller. Dann wäre ich heute vielleicht die Müllerrebe, und der Schwarzriesling müsste sich ein anderes Synonym suchen. Denkbar wäre auch, dass mich jemand gefunden hätte, der zum Beispiel Hundt heißt. Dann wäre aus mit womöglich ein "Hundtling" geworden - Sie gestatten diese Variante, Herr Dr. Hundt. Und Sie wissen vermutlich auch, dass eine solche Bezeichnung in meiner Heimat Bayern ein Ausdruck höchster Wertschätzung ist, fast vergleichbar mit der Erhebung in den Adelsstand.

 

Mein Entdecker könnte auch den Namen Schröder oder Kohl getragen haben. Dann würde man mich heute vielleicht - obwohl es so etwas als Züchtung gibt - Kanzlerrebe nennen. "Kohländer" ist schwer vorstellbar. Auch eine "Schröderrebe" klingt nicht unbedingt überzeugend. Allerdings ist hier zu bedenken, dass ich dann vielleicht im Bundestag und bei offiziellen Empfangen den Prosecco und Pinot grigio verdrängt hätte...

 

Pinot grigio könnte ich übrigens auch hierzulande heißen. Das Weingesetz gestattet ja bekanntlich, dass die internationalen Synonyme in jedem Land benutzt werden dürfen. Aber wie klingt ein Pinot grigio Achkarrer Schlossberg Spätlese halbtrocken? Oder die französische Version Pinot gris Kabinett feinherb Burkheimer Schlossgarten?

 

Dass ich nicht mehr Tokay genannt werden darf - Sie wissen, im Elsass war dies bis vor wenigen Jahren noch zulässig, mit dem Zusatz d'Alsace - ist sicherlich logisch, weil es zu Verwechslungen mit dem ungarischen Tokajer kommen kann, der wiederum mit Grauburgunder oder Pinot grigio oder dem ungarischen Sortennamen Grauer Mönch beziehungsweise Skürkebarát überhaupt nichts zu tun hat. Denn die Hauptsorte dort ist, Sie wissen das vermutlich alle, Furmint - die, das sei am Rande erwähnt, auch ein leicht verwirrendes, altes Synonym namens Mosler hat, aber nie die Mosel zu Gesicht bekam.

 

Wie Musler, eines von meinen vielen einstigen Synonym meines Namens, in der Ortschaft Wollbach im Markgräflerland zustande kam, entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht gibt es hier wieder einen Zusammenhang mit dem Mosler alias Furmint.

 

Namensrechtlich hatte ich einst etwas von einem Hochstapler oder Spion an mir. In Frankreich nannte man mich zum Beispiel noch Beurot, Noirin gris, Malvosien, in der Schweiz unter anderem Malvoisie und Tokayer, in Baden rund um Bühl Rauländer, in Offenburg Druser oder Drusen, in Wiesloch und Bruchsal Viloboner, in Sinzheim Kapuzinerbutten, hier am Kaiserstuhl und im Breisgau Grauer, Bayonner, Grauer Riesling und Tokayer.

 

Zum Tokayer in diesen Breitengraden kam es, weil der habsburgische Feldherr Lazarus von Schwendi Ende des 16. Jahrhunderts nach einem ungarischen Feldzug gegen die Türken, bei dem die Stadt Tokaj gerettet wurde, unter anderem mit dem Lehen Burkheim belohnt wurde. Als Dankeschön bekam er auch Rebbündel, die er wohl im Raum Burkheim pflanzen ließ. Bald stellte sich heraus, dass die mit gebrachte Sorte mit einer hier schon heimischen Rebe offenbar identisch war. Also nannte man sie der Einfachheit halber, und weil es gut und interessant klang, Tokayer.

 

Ein Meilenstein in meiner Lebensgeschichte war sicherlich das Jahr 1985. Damals hieß ich überall Ruländer, musste aber feststellen, dass sich immer mehr Leute, die mich geschätzt hatten, zur Ruhe setzten und sich anderen Genüssen zuwandten. Die Attribute, die mir noch in einem Lexikon-Standardwerk von 1930 zugesprochen wurden - edel, mild, süß, schwer - zogen nicht mehr.

 

Die Badener waren damals so schlau, meinen zweiten Namen zu nutzen. Sie erkannten, dass die Wertigkeit des Wortes "Burgunder" eine bessere war und dass es die Zeichen der Zeit geboten, mir eine Art Fastenkur zu verordnen. Ich kam von da an nur mehr selten üppig und süß in die Flasche, sondern schlanker, von herber Natur.

 

Natürlich kann man sich immer darüber streiten, ob das "Grau" in meinem Namen die optimale Farbbezeichnung ist. Doch das Grau gibt es als "gris" oder "griogio" schon lang auch in anderen Sprachen. Und Alternativen sind dünn gesät. Ein "Grünburger" würde vermutlich zu sehr an den Grüneberger aus Schlesien erinnern, der einst als furchtbar saures Gewächs galt, als "Drei-Männer-Wein". Was bedeutet, dass zwei den dritten halten müssen, damit er nicht vor dem Wein davon läuft.

 

Doch noch mal zurück zur Einführung des Grauburgunder. In diesem Jahr kann das 20-jährige Jubiläum dafür gefeiert werden. Dabei gab es Anfänge der Namenskorrektur schon 1982. Und eigentlich ist die Bezeichnung uralt. Sie leitet sich, Insider wissen das, von den Zisterzienser-Mönchen ab, die einst graue Kutten trugen und deshalb als "Graumönche" bekannt waren.

 

Es gibt sogar ein Jahr, an dem man die Wortschöpfung fest machen kann. Am 2. Weihnachtsfeiertag 1347 übernachtete Kaiser Karl IV. auf der Burg Burkheim. Damals soll der große Weinliebhaber den Mönchen den Rat oder Befehl gegeben haben, eine natürliche Mutation des roten Burgunders auf ihren Besitzungen anzupflanzen. Dies geschah am Schlossberg, die Sorte wurde dadurch zum Burgunder der "Grauen", also zum Grauburgunder.

 

Die Lage, das sei am Rande erwähnt, ist mit ihren 44 Ar die kleinste Kaiserstühler Weinbergslage, oder vermutlich die kleinste deutsche Einzellage überhaupt. Den Besitz teilen sich die Weingüter Bastian und Schätzle aus Endingen. Um sie wurde rund 20 Jahre lang vor Gericht gerungen, weil im 1971er Weingesetz eigentlich alle Fluren, die kleiner als drei Hektar waren, in größeren geographischen Einheiten untergehen sollten.

 

Damals fielen viele renommierte Lagennamen einem alles in allem ziemlich nivellierenden und nicht in die letzte Konsequenz durchdachten Weingesetz zum Opfer. Seit Jahren wird daran herum gedoktert, was man korrigieren oder besser machen kann. Manche der alten Flächenbezeichnungen tauchen wieder auf bei Ersten und Großen Gewächsen oder - an der Mosel - der Ersten Lage. Doch das ist ein anderes Thema, mit dem man sich lang, intensiv und kritisch auseinander setzen kann. Zumindest kann ich für mich mit Zufriedenheit feststellen, dass ich in Baden als so gut gelte, dass ich für das Grosse Gewächs akzeptiert werde.

 

Erfreulich ist auf jeden Fall, dass die Wiege des Kaiserstühler Grauburgunder, der Burkheimer Schlossberg, als Bezeichnung erhalten blieb. Und erfreulich ist, dass der vor 20 Jahren in Mehrheit gewählte Sortenname erfolgreich wurde. Es gab immer wieder mal unterschiedliche Auffassungen, wer denn nun der Erste war. Ich denke, das Kompliment gebührt doch der Winzergenossenschaft Bickensohl, die das Jubiläum auch ganz offiziell feiert und vor Jahren sogar "Zehn Gebote" für den Original Bickensohler Grauburgunder verabschiedete. Tatsache ist auf jeden Fall, dass vom Kaiserstuhl aus der neue Name seinen Siegeszug durch die deutschen Weinlande antrat und bald in allen Anbaugebieten genutzt wurde.

 

Es gibt natürlich, das zeichnet die Zunft der Winzer durchaus aus, einige Traditionalisten, die nicht von meinem alten Begriff Ruländer lassen wollen, obwohl sie ihre Weine so ausbauen wie den Grauburgunder, der Sorte, der dieses Symposium gewidmet ist. Ich denke in diesem Zusammenhang beispielsweise an einen der Produzenten, der noch weniger stromlinienförmig ist als die meisten hier, nämlich an Reinhold Schneider.

 

Seine trockene Auslese aus dem Jahrgang 1999, bezeichnet als Ruländer, wurde vom Gault Millau vor Jahren als einer der besten trockenen Weißweine bezeichnet, die jemals in Deutschland erzeugt wurden. Der Wein bekam damals 94 Punkte, eine Wertung, die ansonsten nur exzellenten edelsüßen Gewächsen zuteil wird.

 

Es ist nicht einfach, diese Geschenke der Natur im Zaum zu halten. Reinhold Schneider gelang dies. Dass der Wein damals mit 14 Grad Alkohol in der Superschwergewichtsklasse zu finden war, schmeckte man erst nach der ersten Flasche, zuvor machte der Wein enorm viel Vergnügen. Aber solche Stimmigkeit ist nicht die Regel. Manchmal geht den Winzern, die mit mir - also mit der Sorte - arbeiten, der Gaul durch. Sie nützen meine Möglichkeiten der Zuckerbildung etwas zu sehr, lassen mich - weil sie meinen, das sei qualitativ wertvoll - möglichst durchgären.

 

Was dann in die Flasche kommt ist nur alkoholreich und fällt fast schon unter das Betäubungsmittelgesetz. Ich bin sicherlich ein sehr geduldiges Wesen und lasse einiges mit mir anstellen. Dazu gehört beispielsweise, dass man schon meine rötliche Verfärbung, die ich im Herbst immer annehme, dazu nutzte, um aus mir einen Rosé zu machen. Das war zwar sicher ein netter Gag, aber ich muss ihnen gestehen, dass ich mich in dieser Haus nicht so wohl gefühlt habe und fühle.

 

Neuerdings machen das sogar die Venezianer mit meinem italienischen Verwandten Pinot grigio und nennen das Ergebnis "Ramata Rosé". Ramata steht dabei für "kupferfarben". Doch ich überlasse die Variante lieber meinem entfernten Verwandten, dem Spätburgunder. Man steckt mich auch nicht immer in die konventionellen Flaschen, sondern an einem Ort, in Oberbergen, in eine Bassgeige - weil eine Weinlage so bezeichnet wird.

 

Man könnte jetzt überlegen, welche Lagenbezeichnungen sich noch für solche Varianten eignen, etwa Alde Gott für Grauburgunder als Messwein bei schon reiferen Pfarrern, oder Apotheke und Doctor, dann als Abfüllung in kleinen Medizinfläschchen - oder Dachsbuckel, was man sich besonders nett vorstellen kann, oder Dickkopp (da denke ich auch ein bisschen an einige Winzer aus dieser Region), oder gar Galgenberg. Aber eine solche Flasche wäre vermutlich nicht besonders geschmackvoll...

 

Goldberg, eine häufige Lagenbezeichnung in Deutschland, wäre sicher passend, weil der Grauburgunder in höheren Gewichtsklassen immer eine Farbe annimmt, die an pures Gold erinnert. Und natürlich wäre auch die Figur eines Hasen geeignet, angesichts von Lagen wie Hasensprung, Hasenlauf, Hasenbiß. Ganz neu ist die Idee einer Genossenschaft an Saale-Unstrut.

 

Den Freyburgern reichte es nicht mehr, die Nase ins Glas zu stecken und meine Aromen zu erschnüffeln und mich auf der Zunge zu schmecken. Sie haben meinen Duft in einem speziellen Verfahren extrahiert, und das Ergebnis auf einem Anhänger freigesetzt. Wer diesen leicht mit den Fingern reibt, kann mein Bukett schon vor dem Öffnen der Flasche riechen. Ich gestehe allerdings, dass ich den Burschen doch ein kleines Schnippchen geschlagen habe: Was man riecht, ist eindeutig Traminer...

 

Unterschätzt werden meine Möglichkeiten, zu altern. Klar, als edelsüßer Wein zeige ich hier Format und kann Jahrzehnte liegen, ohne graue Haare und diverse Zipperlein zu bekommen. Aber viele wissen nicht, dass ich auch in der herben Variante Reserven habe. Kürzlich entkorkte ein Weinjournalist eine elfjährige Variante von mir, die ihn zu begeisterten Kommentaren verleitete. Nur das Etikett war schon etwas abgebröselt.

 

Bislang weitgehend ungenutzt wurden nach meiner eigenen Einschätzung meine Qualitäten in der Rebenzüchtung. Was gibt es da nicht alles für tolle Sortenkombinationen. Aber mein Blut fand bislang wenig Verbindung mit anderen Sorten. Es gibt die Kreuzung mit Silvaner. Doch das Ergebnis Freisamer erfreut sich nicht gerade großer Popularität.

 

Man hat mich mit dem Riesling anbandeln lassen. Die Resultate heißen Hölder und Ruling – wer kennt die schon? Um es nicht zu vergessen: Es gibt noch die Hochzeit mit der Färbertraube, aus der Deckrot wurde. Aber auch dieses Kind von mir machte keine Karriere.

 

Gute Eigenschaften kann ich sicherlich in Cuvées einbringen. Die am meisten verbreitete Variante ist sicherlich der "Badisch Rotgold", bei dem ich mit Spätburgunder eine weinige Allianz bilde, aber halt nur im Supermarktregal. Vieles geschieht in prickelnder Form, weil ich mit gut für Sekt eigne. So bin ich in manchem "Pinöle" brut vertreten. Eine Hinweis von Experten vor 75 Jahren in einem Weinbuch könnte eine gute Anregung für die heutige Vinifikation sein: "Eine Mischung aus Ruländertrauben bis zu ein Zehntel mit Trauben vom Blauen Burgunder zusammen abgepresst und den Most miteinander vergoren, ergibt einen Wein von noch größerer Feinheit und Rasse als der reine Ruländerwein".

 

Es gab einen wagemutigen Autor, der vor Jahren die Astrologie ins Spiel brachte und Rebsorten mit Sternzeichen kombinierte. Was mich betrifft, so brachte er mich mit der Jungfrau in Verbindung. Denn diese gehört zu den Sternzeichen, die nach Einschätzung der Astrologen Individualität ausstrahlen, einen etwas eigenwilligen Charakter haben und an sich selbst hohe Ansprüche stellen. Ihr Temperament wird oft unterschätzt, doch wenn es voll ausbricht, sind Jungfrauen immer für Überraschungen gut. Zu eigen ist ihnen gelegentlich eine gewisse Schwermütigkeit, ebenso eine Wandlungsfähigkeit – all das passt auch bestens auf mich, den Grauburgunder.

 

Und weil vorher die bislang kaum genutzten Möglichkeiten der Züchtung angesprochen wurden - vielleicht sollten sich die Kreuzungsexperten mal mit den Thesen der Wein-Astrologie befassen. Hier sind folgende Verbindungen zu empfehlen: Jungfrau - oder Grauburgunder - mit Stier, bzw. dem Grünen Veltliner, mit Gutedel oder Krebs, mit Spätburgunder oder der Waage und schließlich mit dem Steinbock oder dem Müller-Thurgau.

 

Aber bis sich daraus etwas entwickeln kann, wird - wenn überhaupt - viel Zeit vergehen. Freuen wir uns momentan damit, dass ich eine Rebsorte bin, die offenbar im Trend liegt. Ein deutliches Zeichen dafür ist die merkliche Steigerung der Rebfläche in den letzten Jahren in Deutschland, nachdem ich in den achtziger Jahren nach meinem ersten Höhenflug in Deutschland arg schwächelte.

 

Knapp 1.300 Hektar waren es vor 40 Jahren, dann folgte innerhalb von 15 Jahren ein Aufschwung auf gut 3.300 Hektar, ehe die Winzerliebe zu mir erkaltete und ich auf 2.500 Hektar zurück fiel. Noch 1999 waren es kaum mehr als 2.600 Hektar, inzwischen sind wir bei rund 3.500 Hektar angelangt - das sind mehr als 30 Prozent Zuwachs und mehr, als ich jemals zuvor in Deutschland vertreten war. In der gleichen Zeit hat der Riesling, dessen Renaissance heute weltweit bejubelt, manchmal auch beschworen wird, um immer rund 1.500 Hektar abgebaut. Freilich nimmt er nach wie vor eine überzeugende Spitzenposition mit seinen knapp 20.800 Hektar ein.

 

Aber ich denke, ich beginne mich als Spezialität durchzusetzen - nicht zuletzt deshalb, weil mir eine gute Verwendungsmöglichkeit in der Gastronomie zugeschrieben wird. Ich gelte als förmlich universeller Begleiter zur guten Küche. Um das festzustellen, haben sie alle die nächsten Tage viele Gelegenheiten. Danke, dass sie einer Rebsorte so lange zugehört haben. Jetzt dürfen sie mir die Aufmerksamkeit im Glas schenken.

 

Vortrag v. 20.5.05, © Rudolf Knoll, Photo: © Hofmaier.com
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