4. Internationales Grauburgunder-Symposium 2005
4.500 Besucher aus dem gesamten Bundesgebiet kamen an den Kaiserstuhl
- Dieter Hundt
Endingen. Bereits zum 4. Mal drehte sich am badischen Kaiserstuhl vom 20. bis 23. Mai alles um den Grauburgunder (Pinot gris, Pinot grigio). Zur Eröffnung fanden sich rund 300 Gäste aus Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und der Weinwirtschaft ein. Als Schirmherr und Gastredner des Symposiums fungierte Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt. Während des Graubuergunder-Symposiums konnten die Besucher über 300 Weine von mehr als 60 Betrieben degustieren.
Der Journalist Rudolf Knoll führte bei seinem [ Festvortrag ] durch die Geschichte des Grauburgunders. Joachim Heger (Weingut Dr. Heger) stellte die nationalen und internationalen Gäste aus Franken, Nahe, Pfalz, Sachsen, Frankreich, Italien, Neuseeland, Schweiz und den USA vor. An diesem Abend wurde ebenfalls der Kaiserstühler Grauburgunder-Preis verliehen.
Mit 4.500 Besuchern seien zwar 500 Leute weniger an den Kaiserstuhl gekommen als vor drei Jahren, so Franz Schmidt vom Weingut Bercher-Schmidt, die Anzahl versierter Weinkenner, Fachhändler und Erzeuger aus anderen Bereichen Badens sei dagegen gestiegen. Laut Jürgen Schüßler, Sprecher der Kaiserstühler Gastronomie, seien die moderierten Grauburgunder-Menüs mit jeweils mehreren Weinerzeugern sehr gut besucht gewesen.
Auf großes Interesse stießen die einzelnen Podiumsdisskusionen zu verschiedensten Themen rund um den Grauburgunder. Als Volltreffer entpuppte sich die Einladung des 3-Sternekochs Heinz Beck, "La Pergola", Cavalieri Hilton Hotel, Rom, der sein Publikum bei einem [ Schaukochen ] und [ Bankett ] begeisterte.
Aber auch die Nachwuchsköche konnten einiges bieten. Die kulinarischen Erzeugnisse zum Thema "Fingerfood und Süßes aus regionalen Produkten" konnten die Gäste beim Schaukochen des mittlerweile zum "Stammkoch des Grauburgunder-Symposiums" avancierten elsässischen Sternekochs Christian Begyn, bestaunen.
